51. Kurfürst Max Emanuel am Scheidewege.
275
weiter entgegenkam. Man bewilligte die Erhöhung der monatlichen Snbsidien-gelder um 26 000 Taler, man sicherte dem Kurfürsten die Erwerbung der Rheinpfalz und Pfalz - Nenburgs mit der Königswürde zu oder die erbliche Statthalterschaft der Niederlande mit dem Eigentumsrecht an^ den Provinzen
Joseph Ferdinand, Prinz von Asturien.
(Nach dem Gemälde von Jos. Vivien aus der Galerie Schleißheim)
Geldern und Limburg. Auf dieser Grundlage unterzeichnete Monasterol am 17. Juni 1702 einen neuen Vertrag.
Max Emanuel schob die Ratifikation hinaus, erhob immer neue Schwierigkeiten und Forderungen, bangte förmlich vor einer raschen Erfüllung der letzteren. Wie ernst es ihm damals mit den Verhandlungen mit Österreich war, wie glaubwürdig seine spätere Beteuerung, das; er bei größerem Entgegenkommen
18*
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Extrahierte Personennamen: Max_Emanuel Max Joseph_Ferdinand Ferdinand Vivien Max_Emanuel Max
§ 93. Das Königreich Sachsen. — § 94. Die thüringischen Staaten. 193
Die norddeutschen Staatett (außer Preußen).
§ 93.
Das Königreich Sachsen.
Ein dreieckiges Gebiet, das im N. der Leipziger Bucht, im S.
dem Lausitzer, Elbsandstein- und Erzgebirge angehört.
Sachsen besitzt bedeutenden Reichtum an Mineralschätzen, daraus
hat sich im w. Teil des Königreichs ein Jndustriebezirk entwickelt, der
zu den am dichtesten bevölkerten Gebieten der Erde gehört.
Das Land wird in vier Kreishauptmannschaften eingeteilt. An der
Elbe: Dresden (515000 Einw.), „Elb-Florenz", durch seine herrliche
Lage, seine Kunstschätze und seine Bauten (Schloß, Zwinger, Kreuzkirche,
Brühlsche Terrasse) wohl die schönste Stadt Deutschlands. Elbaufwärts
die „sächsische Schweiz" mit dem Königstein, einst die stärkste Festung
Mitteleuropas. Dampferverkehr Dresden — Schandau, Mittelpunkt
der sächsischen Schweiz. Im Bereich des sächsischen Silberbergbaues die
berühmte Bergakademie Freiberg an der Mulde (30000 Einw.).
Die größte Stadt Sachsens nächst Dresden ist Leipzig (502000
Einw.), an Elster und Pleiße gelegen. Einst Mittelpunkt des Handels
von Mitteleuropa (Messe). Auch heute noch außerordentliche Handels-
und auch industrielle Tätigkeit. Leipzigs Buchhandel der erste in Europa.
Reichsgericht. Universität. (Völkerschlacht 18. Oktober 1813.)
Im W. der sächsische Jndustriebezirk: Zwickau, Mittelpunkt des
Steinkohlenbergbaues, Porzellan- und Glasindustrie, Chemnitz
(244000 Einw.), Glauchau, Reichenbach (Bahnknotenpunkt für den
Verkehr nach Hof und Eger). Hier überall Baumwollverarbeitung,
Band- und Spitzenfabriken, Herstellung sog. Konfektionswaren, be-
sonders in Plauen.
In dem Gebiete r. der Elbe Bautzen an der Spree, Zittau
an der Neisse (Leinenfabrikation).
§ 94.
Die thüringischen Staaten.
1. Großherzogtum Sachsen-Weimar. Weimar an der
Ilm (31000 Einw.), seine Glanzzeit unter Karl August, Goethe und
Schiller. Jena an der Saale, Universität (Schlacht am 14. Ok-
tober 1806). An der No.-Ecke des Thüringer Waldes Eisenach
mit der Wartburg.
Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 1z
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Extrahierte Personennamen: Freiberg Karl_August Karl August Goethe Schiller Daniel
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Geschichtliches.
135
Der Förderung gelehrter Bildung dienen öffentliche Bibliotheken —
die größten sind die königlichen in Berlin und München —, wissenschaftliche
Sammlungen und Institute, gelehrte Gesellschaften u. s. w. Aber auch die
schönen Künste, wie Musik. Malerei, Bildhauerei. Erzguß u. s. f., werden
auf Kunstakademien (u. a. in Berlin, München, Dresden) und Kunstschulen (14),
sowie auf 20 Konservatorien, d. i. Musik-Lehraustalteu, gepflegt (das berühm-
teste Konservatorium ist das zu Leipzig). Die deutsche Tonkunst überragt die
aller anderen Völker.
8. Geschichtliches.
Vom Jahre 843 n. Chr. ab bildete Deutschland ein eigenes Reich, dessen
Könige bald auch die römische Kaiserwürde erlangten. Das „heilige Römische
Reich deutscher Nation" umfaßte außer dem gegenwärtigen Deutschen Reiche noch
Böhmen, Mähren, die Alpenländer, das Rhönetiefland, die Niederlande, Belgien
und Norditalien. Es hatte seine Glanzperiode unter den Kaisern ans dem
Hanse Hohenstaufen. Nach dem Untergänge desselben begann Deutsch-
land von seiner Größe herabzusinken; daß es ein Wahlreich geworden, that der
Einheit den größten Schaden. Seit dem Westsälischen Frieden bestand es nur
noch dem Namen nach. Die Schweiz, die Niederlande und Belgien hatten sich
vom Reiche losgerissen. Geistliche und weltliche Fürsten, früher Beamte des
Kaisers, wurden nach und nach Landesherren, über die der Kaiser keine Macht
mehr besaß. Die Zahl der einzelnen Staatsgebiete mehrte sich mit der Zer-
splitterung der alten Herzogtümer und war gegen Ende des 18. Jahrh. bis ans
etwa 300 gestiegen; so konnten die deutschen Völkerschaften bei den verderblichen
Kriegen, die sie gegen einander führten, den mächtiger gewordenen Nachbarn
nicht mehr widerstehen. Im Jahre 1806 zerriß Napoleon I. den dentschen
Staatsverband und gründete den Rheinbund; Franz Ii. von Österreich legte die
deutsche Kaiserkrone nieder, und damit endete das Reich. An seine Stelle trat
1815) nach der Befreiung von der Fremdherrschaft der Deutsche Bund, ge-
gründet zu dem Zweck, die äußere und innere Sicherheit Dentschlands zu er-
halten und die Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit der dentschen Staaten zu
wahren. Aber dieser Staatenbund, dem es dem Auslande gegenüber an einer
kräftigen Centralbehörde fehlte, erwies sich unfähig, Schutz gegen änßere Feinde
zu gewähren und das Wohl des Landes zu fördern. Wiederholt wurden darum
Wünsche nach einer Bundesreform laut; diese wurde jedoch erst durch einen
Krieg, herbeigeführt, der nach lang vorausgegangenem Zwiste zwischen Preußeu
und Osterreich ausbrach; derselbe ward im Sommer 1866 von Preußen binnen
kürzester Zeit überans siegreich zu Ende geführt, und der zu Prag abgeschlossene
Friede hatte eine vollständige Nengestaltnng Deutschlands zur Folge. Das König-
reich Hannover, das Kurfürstentum Heffeu, das Herzogtum Nassau, die
Herzogtümer Schleswig-Holstein nebst Lauenburg und die Freie Stadt
Frankfurt a. M., wo der Bundestag seine Sitzungen gehalten hatte, wurden
Preußen einverleibt, und alle Staaten n. von der Mainlinie traten mit Preußen
zum Norddeutschen Buude zusammen. — Österreich schied aus demselben
aus. Die süddeutschen Staaten: Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-
Darmstadt, denen der Eintritt in den Norddeutschen Bund offen gelassen wurde,
schlössen mit Preußen Bündnisverträge, wonach im Falle des Krieges eines dieser
Staaten oder Preußens mit dem Auslande die Heereskräfte uuter den gemein-
samen Oberbefehl Preußens gestellt werden sollten. Schon im Jahre 1870 er-
füllten sich die Bündnisverträge, als Frankreich nnter nichtigem Vorwande an
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Extrahierte Personennamen: Chr Napoleon_I. Franz_Ii Franz
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Berlin München Dresden Leipzig Deutschland Niederlande Belgien Norditalien Westsälischen Niederlande Belgien Rheinbund Osterreich Deutschlands Hannover Kurfürstentum_Heffeu Lauenburg Frankfurt_a._M. Württemberg Baden Hessen-
Darmstadt Frankreich
Verzeichnis der kostenfreien Beigaben.
I. Geschichtskcrrten.
Das sdwestliche Ast u. gypten. Natastina u. die Sinai-Halbinsel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jeru-salem.
Grichnland. Mit 2 Nebenkarten: Botien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 1 Nebenkarte: Gegend um Rom.
Das römisch Reich im Ii. Jahrh. n. Chr.
rtniro. Reiche um 500 n. Ehr. Das Reich Karl de Gro.
Diese 12 Karten find als Kleiner
Dasdeutschereichu.d.hohenstaufen. Deutschland nach seiner Einteilung tn 10 Streif, nebst Angabe der histo-tisch merkwrdigsten Orte vom Aus-gange des Mittelalters bis auf Friedrich den Groen. t?ranl>nbm-a-|Jreul?ett l 415-1869. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten: Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo.
Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Mhu-
?,lmi. Mit 3 Nebenkarten: Schlacht-elber von Kniggrtz, Metz, Sedan. historischer Schnlattas" zu 60 Pf. kuflich.
9.
10. 11.
12.
Ii. Bafeln zur Geschichte der Waukunst u. Wildhauerei.
1. Die Assyrru. gypter. 16 Abbild. 7.
2. Die Griechen I 15 Abbildungen. 8.
3. Di Griechen It. 8 Abbildungen. 9.
4. Die Usmer. 11 Abbildungen. 10.
5. Altchristliche und romanisch- 11.
Kant. 11 Abbildungen.
6. Mhammdanische und byxan- 12.
tinisch Kanten. 10 Abbildungen.
fte Gotik. 10 Abbildungen, talienische Renaissanre. 4 Abb. Deutsche Nenaissanre. 5 Abbild. Karork, Rokoko. 3 Abbildungen. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Abbildungen.
?* neuu?hute Jahrhundert
I. 7 Abbildungen.
Iii. Wilder zur Kulturgeschichte,
davon 8 in Farbendruck, mit erluterndem Text.
1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Rmische Seeschlacht. 4. Rnnscher Triumphzug. 5. Pfahlbauten. 6. Germanische Ansiedelung. 7. Ungarn. Schlacht. 8. Kirchrnbau im heidnischen Lande. 9. Gerichtstag. 10. Ausritt zum Kreuzzuge, n Schtzenfest. 12. Deutsche Stadt i. l6. Jahrh. 13. Wallcnsteins Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslau. 16. Die erste Eisenbahn.
Iv. Landes- un Wrovinzialgefchichte.
Vorlufig 26 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtskarte und Landes-wappen, durch gummierten Falz zum Einkleben in das Lehrbuch vorbereitet.
17. Knigreich Sach sen. Von H.weber, 4. Aufl., des. von G. Siegert.
Von
Oft- und Westpreueu.
vr. H.dring. Brandenburg. Von Dr. H.
Dring.
Bommern. Von Dr. @. Sang e. Jose. Von Gymnasiallehrer Jr. Rethfeld.
Schlesten. Von Seminar-Ober-lehrer Ernst.
Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. W. Otto Richter in Eisleben. Kchlesmig-Holstein. Von Dr. Ernst Schlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. Hannover und Herzogtum Kraunschmeig. V. Oberlehrer Dr. Viereck in Braunschweig. Westfalen, die Frstentmer Maldeck, Schaumburg-Kippe, Sippe. Von Dr. Edmund Lange.
Hessen-Uassau. 2 Hefte.
a. Kesten. Von Rektor A. Gild tn Kassel.
b. Nassau. Von Oberlehrer A. Gth in Wiesbaden.
Rheiuprovinz.vongymnafial-
tetirer Dr Rethfeld.
Soheniollern. Von Gymn.-L. . j'biathner in Sigmaringen.
1315. Altbayern. S chaben u. Franken erscheinen vorlufig nicht einzeln. 16. Die bayrisch Uheinpfals. Von
Prof. Dr. Ehr. Mehlis in Drkheim a. d. H.
18. Knigreich Wrttemberg. Von Rektor Dr. E. Kleemann.
19. Groherzogtum Kaden. Von Prof.
E. Schmitt in Baden-Baden.
20. Groherzogtum Hessen. Von Prof.
F. Soldan in Worms.
21. Groherzogtmer Mecklenburg-Schmerin und Mcktbrg-Ktretih. Von Gymnasiallehrer W. Sa low in Friedland i. M.
22. Groherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus in Hannover.
23. Thringen, umfassend das Gro-herzogt. Sachsen-Weimar-Sisenach, dieherzogtmer Sachsen-Aletningen-Kildsurghauskn, Sachsen - Alten-kura. Sachsen - ovurg - Hotha, die
f rstentmer Schwarzburg - 2tubot-adt, Schwarzsurg-Sondershausen, Jeu . Jl., Aeu J,. Von Pros. Dr. Alfred Schulz in Gotha.
24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. Wickenh agen in Dessau.
25. Freie Stadt H amburg.v. Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg.
26. Freie Stadt Kremeu. Pon Gymn.-L. Dr. E. Dnzelmann in Bremen.
27. Freie Stadt Lbeck. Von Prof. Dr. Max Hoffmann in Lbeck.
28. Reichsland Elsa - Lothringen. Von Gymnafialdirektor Dr. Karl Kromayer in Weienburg i. E.
Line Gsamtangab aur Hft 4 Mark
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Extrahierte Personennamen: Karl_de_Gro Karl Friedrich Friedrich Napoleons_I. Metz Rnnscher Siegert H.
Dring Jose Ernst Ernst W._Otto_Richter Otto Ernst_Schlee Ernst A._Gth Mehlis Kleemann W._Sa K._Meinardus Alfred_Schulz Schwenkow Max_Hoffmann Max Karl_Kromayer Karl
Extrahierte Ortsnamen: Israel Athen Alt-Italien Rom Deutschland Europa Napoleons Leipzig Mitteleuropa Sedan Ungarn Breslau Brandenburg Bommern Sachsen Eisleben Kchlesmig-Holstein Altona Braunschweig Westfalen Hessen-Uassau Kassel Nassau Wiesbaden Sigmaringen Altbayern Drkheim Wrttemberg Kaden Baden-Baden Hessen Worms Mecklenburg-Schmerin Friedland Oldenburg Hannover Sachsen-Weimar-Sisenach Sachsen Sachsen Schwarzsurg-Sondershausen Gotha Dessau Hamburg Bremen Lbeck Lothringen Weienburg
Verzeichnis der kostenfreie Beigabe
I. Geschichtskarten.
Das sdwestliche Asten und gypten. Palstina und die Sinai-Halbinsel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jerusalem.
Griechenland. Mit 2 Nebenkarten: Botien; Umgebung von Athen.
Alt-Italien. Mit 2 Nebenkarten: Das alte Rom und Gegend um Rom.
Die Entwickelung des rmischen Reiches. Germanische Reiche um 526 n. Chr. Das Reich Karls des Grasten.
Das Deutsche Reich und die Hohenstaufen. Diese 12 Haupt- und 12 Nebenkarten find als
Mit 1 Nebenkarte: Lnder der Staufen, Welsen und Askanier.
9. Teutschland, seine Einteilung in zehn Kreise, nebst Angabe der historisch merk' wrdigsten Orte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Groen.
10. Brandenbnrg-Prensten 14151869.
11. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten : Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo.
12. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Wilhelms 1. Mit 3 Nebenkarten: Schlachtfelder von Knig-grtz, Metz, Sedan.
Kleiner historischer Schulatlas" zu 60 Pf. kuflich.
Ii. Tafeln zur Geschichte der Baukunst und Bildhauerei.
Die Assyrer und gypter. 16 Abbildungen. Die Griechen I. 15 Abbildungen. Die Griechen Ii. 8 Abbildungen. Die Rmer. 11 Abbildungen.
Altchristliche und romanische Bauten. 11 Abbildungen.
Mnhammedanische und byzantinische Bauten. 10 Abbildungen.
7. Die Gotik. 10 Abbildungen.
8. Italienische Renaissance. 4 Abbildungen.
9. Deutsche Renaissance. 5 Abbildungen.
10. Barock, Rokoko. 3 Abbildungen.
11. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Ab-bildungen.
12. Das nennzehnte Jahrhundert Ii. 7 Abbildungen.
Iii. Bilder zur Kulturgeschichte,
davon 8 in Farbendruck mit erluterndem Text.
1. Bau einer Pyramide.
2. Olympische Spiele.
3. Rmische Seeschlacht.
4. Rmischer Triumphzug.
5. Pfahlbauten.
6. Germanische Ansiedelung.
7. Ungarnschlacht.
8. Kirchenbau im heidnischen Lande.
9. Gerichtstag.
10. Ausritt zum Krenzzuge.
11. Schtzenfest.
12. Deutsche Stadt im 16. Jahrhundert.
13. Walleusteius Lager.
14. Im Zeitalter des Rokoko.
15. Freiwillige in Breslau.
16. Die erste Eisenbahn.
Iy. Landes- und Provinzialgeschichte.
27 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtskarte und Landeswappen, durch gummierten Falz zum Einkleben in das Lehrbuch vorbereitet.
1. Ost- und Westprensten. Von Dr. H.
Dring.
2. Brandenburg. Von Dr. H. Dring.
3. Pommern. Von Dr. ffi. Lange.
4. Hosen. Von Gymnasiallehrer Dr.
Rethseld.
5. Schlesien. Von Seminar-Oberlehrer Ernst.
6. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. W.
Otto Richter.
7. Schleswig-Holstein. Von Dr. Ernst Schlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona.
8. Hannover und Herzogtum Braun-schweig. Von Professor Dr. Viereck in Braunschweig.
9. Westfalen, die Frstentmer Waldeck,
Schaumburg-Lippe, Lippe. Von Dr.
Edmund Lange.
10. Hessen-Nassau. 2 Hefte.
. Hessen. Von Rektor A. Gilb in
Kassel.
b. Nassau. Von Oberlehrer A. Gth in Wiesbaden.
11. Rheinprovtnz. . Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld.
12. Hohenzolleru. Von Gymnasial-Ober-lehrer K. Plathner in Sigmaringen.
17. Knigreich Sachsen. Von H. Weber und G. Siegert.
18. Knigreich Wrttemberg. Von Rektor Dr. E. Kleemann.
19. Groherzogtum Baden. Von Professor E. Schmitt in Baden-Baden.
20. Groherzogtum Hessen. Von Professor F. Soldan in Darmstadt.
21. Groherzogtmer Mecklenburg - Schwerin und Mecklenburg-Strelitz. Von Gymnasial-lehrer W. Salow in Friedland i. M.
2. Groherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus.
23. Thringen, umfassend das Groherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtmer Sachsen-Meinigen-Hildburghasen,Sachsen-Altenburg,Sachsen-Coburg-Gotha.diefrsten-tmer Schwarzburg-Rudolstadt, Schwrzt, rg-Sondershausen, Reu ii. Ss., Reutz j. L. Von Pros. Dr. Alfred Schulz.
24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. W i ck e n -Hgen in Dessau.
25. Freie Stadt Hamburg. Von Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg.
26. Freie Stadt Bremen. Von Gymnasiallehrer Dr. E. Dnzelmann in Bremen.
27. Freie Stadt Lbeck. Von Professor Dr. Max Hoffmann in Lbeck.
28. Reichsland Elsast-Lothringen. Von Gym-nasialdirektor Dr. Karl Kromayer in Weien-brg i. E.
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Extrahierte Personennamen: Palstina Karls Friedrich Friedrich Napoleons_I. Wilhelms Wilhelms Metz H.
Dring H._Dring Ernst Ernst W.
Otto_Richter Otto Ernst_Schlee Ernst H._Weber Siegert Kleemann F._Soldan W._Salow K._Meinardus Alfred_Schulz Schwenkow Dnzelmann Max_Hoffmann Max Karl_Kromayer Karl
Extrahierte Ortsnamen: Israel Jerusalem Griechenland Athen Alt-Italien Rom Rom Staufen Europa Napoleons Leipzig Sedan Breslau Brandenburg Pommern Sachsen Schleswig-Holstein Altona Braunschweig Westfalen Hessen-Nassau Hessen Kassel Nassau Wiesbaden Rheinprovtnz Sigmaringen Sachsen Wrttemberg Baden Baden-Baden Hessen Darmstadt Schwerin Mecklenburg-Strelitz Friedland Oldenburg Sachsen-Weimar-Eisenach Sachsen-Meinigen-Hildburghasen Schwarzburg-Rudolstadt Dessau Hamburg Hamburg Bremen Bremen Lbeck Reichsland_Elsast-Lothringen Weien-brg
schen Staates.') Das S im Brustschilde des preuischen Adlers (S. 38) wurde in ein F. R. (Friedericus rex) umgewandelt.
3. Teilnahme an dem Spanischen Erbfolgekriege. 1701 1714.
Treu dem gegebenen Versprechen, half der König dem Kaiser in dem Spanischen Erbfolgekriege. 25 000 Mann preuischer Truppen, obgleich nur 10 000 Mann gestellt zu werden brauchten, kmpften mit ihrem Anfhrer, dem Fürsten Leopold von Dessau, bald unter dem Oberbefehle des Prinzen Engen von Savoyen, bald unter dem berhmten englischen Anfhrer Malborough neben kaiserlichen und englischen Soldaten. In den glnzenden Siegen bei Hchst dt2) und Surin, bei Ramillies, )ud ertarde3) und Malplctqu et4) bewhrten die Brandenburger ihren alten Waffenruhm und fgten den frheren Kriegslorbeeren neue, glnzende hinzu. ( Im Friedensfchlnffe zu Utrecht (1713) erhielt Preußen Obergeldern; jedoch erlebte Friedrich das Ende dieses Krieges nicht mehr.
4. Vergrerung des Landes. Auch auf friedlichem Wege hat der erste König seinen Lnderbesitz nicht unerheblich erweitert. Als der Kursrst August Ii. von Sachsen König von Polen wurde und bei dieser Gelegenheit der reiche Geldmittel verfgen mute, kaufte Friedrich das Stift Quedlinburg, die Reichsstadt Nordhansen und das Amt -Petersberg bei Halle (1697). Desgleichen erwarb er durch Kauf die Grafschaft Teckleuburg (1707), und wegen seiner Verwandtschaft mit Wilhelm Iii. von Oranien, der 1702 als König von England starb (S. 45), erhielt er die Grafschaften Mrs und Lingen (1702), das Frstentum Neuen brg und die Grafschaft Valendis in der Schweiz (1707).
5. Sorge fr Kunst und Wissenschaft. Unter Friedrich entfaltete sich in Brandenburg ein reges geistiges Leben, das vom Hose ans geweckt und gefrdert wurde. In Halle erffnete er nod) als Kursrst eine Universitt, an der n. a. der geistreiche Kenner des Kirchen-rechts und Eiferer gegen die Hexenprozesse und die Anwendung der Folter T h o m a si u s, der sich, wie es bisher nicht gebruchlich war, nicht der lateinischen, sondern der deutschen Sprache bei seinen Vor-lesungen bediente, und der mensd)enfrenndliche Pdagoge Aug. Herin. Francke wirkten. In Berlin entstand die Soziett der Wissenschaften (Leibniz) und die Akademie der Knste sr
x) Ergnzungen zum Seminar Lesebuch Nr. 9 und 10. Friedrich I.
-) Im westlichen Bayern an der Donau.
S) Im sdlichen, bezw. im sdwestlichen Belgien.
4) Im nrdlichen Frankreich, nahe an der belgischen Grenze.
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Extrahierte Personennamen: Leopold_von_Dessau Leopold Malborough Friedrich Friedrich August Friedrich Friedrich Wilhelm Mrs Friedrich Friedrich Francke Leibniz Friedrich_I.
Extrahierte Ortsnamen: Spanischen_Erbfolgekriege Spanischen_Erbfolgekriege Savoyen Utrecht Sachsen England Lingen Schweiz Brandenburg Berlin Donau Belgien Frankreich
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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Extrahierte Personennamen: Palästina Friedrich Friedrich Metz H._Düring H.
Düring Ernst Otto Ernst_Schlee Ernst Rethfeld_Hohenzouern Mehlis H._Weber Siegert Kleemann Großherzogtuni_Kaden W. Meinardus Deutz_L._J.. Alfred_Schulz Max_Hoff Max Karl_ctromayer Karl
Extrahierte Ortsnamen: Staufen Deutschland Israel Jerusalem Athen Italien Rom Rom Europa Leipzig Mitteleuropa Sedan Breslau Brandenburg Pommern Posen Holstein Altona Braunschweig Westfalen Hessen Kassel Nassau Wiesbaden Bayern Speyer Rheinpfalz Württemberg Hessen Darmstadt Friedland Oldenburg Kachsen-Alten-vurg Sachsen Holöa Schwarzöurg-Honversyausen Dessau Hamburg Hamburg Bremen Wetßenburg
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Personennamen: Karls Friedrich Friedrich Metz Ärandenbnrg Ernst W._Otto_Richter Otto Rheinprovink Hohenzouern H._Weber Siegert Kleemann Kroßherzogtümer_Meckienbnrg,-Schroeriti W._Saloiv Großherzogtum_Mdendnrg K._Meinardus Alfred_Schulz Dünzelmann Max_Hoffm Max Karl_Kromayer Karl
Extrahierte Ortsnamen: Israel Jerusalem Griechenland Athen Alt-Italien Rom Hohen-Diofe Staufen Deutschland Europa Mitteleuropa Sedan Breslan Sachsen Holstein Altona Braunschweig Westfalen Hessen-Nassau Hessen Nassau Wiesbaden Sigmaringen Bayern Speyer Dürkheim Sachsen Württemberg Baden-Baden Hessen Darmftabt Mecklenburg Friedland Sachsen-Weiwar-Itisenach Sachsen Sachsen Schwarzsurg-Sondershausen Dessau Hamburg Bremen Weißenburg
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Allgemeine Erdkunde.
losophie, Geschichte und Erdkunde, die mathematischen und Natur-
wissenschaften, sodann über alle Zweige der Theologie, Jurispru-
denz und Medicin. Mit denselben sind überall eine Bibliothek ver-
bunden, ein botanischer Garten, ein physikalisches und chemisches
Kabinet, naturwissenschaftliche (mineralogische, zoologischere.) Samm-
lungen, ein anatomisches Kabinet, und oft auch eine Sternwarte.
8. 1004. Unsere deutschen Universitäten haben in der
Regel vier Fakultäten: der Theologie nämlich, der Jurispru-
denz, der Medicin und der Philosophie, welche letztere alle
Disciplinen begreift, welche nicht zu den drei ersten gehören. Mehre
jedoch haben seit einiger Zeit auch eine fünfte, die derstaats-
wirthschafll Die Professoren werden aus den bei manchen Uni-
versitäten beträchtlichen Fonds fest besoldet, und erhalten außerdem
von den ihre Vorlesungen besuchenden Studenten ein festbestimmtes
Honorar. Jeder dieser Letzteren hat freie Wahl der Vorlesungen,
und ist, mit Ausnahme der baierischen und österreichischen Akade-
mien, im Laufe seiner Studien keinerlei Art von Prüfungen unter-
worfen. Jede einzelne Fakultät hat das Recht, denen, welche ihr
würdig scheinen, akademische Grade zu ertheilen.
§. 1005. Deutschland hat gegenwärtig fünf und-zwanzig Uni-
versitäten (nachdem in diesem Jahrhunderte mehre eingegangen und
nach andern Städten verlegt oder mit andern vereinigt worden
sind), die trotz mancher Mängel in ihren Einrichtungen von jeher
die Träger ver wahren Wissenschaftlichkeit waren und es auch blei-
den werden.
Die deutschen Staaten des österreichischen Kaiserthums haben folgende Uni-
versitäten: Wien (gestiftet 1365), Prag in Böhmen (1385), In n s bru ck
in Tyrol (1673 und 1826 erneuert), Gra tz in Steiermark (1586 und 1826),
Olmütz in Mähren (1581 und 1827).— In Preußen: Berlin (1810),
Königsberg (1544), Halle (1694), Breslau (1702), Greifswal-
de (1456), Bonn (1818); eine Universität für katholische Theologie und
Philosophie befindet sich zu Münster in Westfalen. — In Hannover:
Gdttingen (1737); in Baiern: München (1826, vormals in Lands-
hut), Würzburg (1403), Erlangen (1743); in Sachsen: Leipzig (1409):
für die sächsischen Herzogtümer Jena (1557); für Würtemberg: Tübin-
g en (1477); für Baden: Heidelberg (1386) und Fr e y b ur g im Brcie-
gau (1457); für Kurhessen: Marburg (1527); für Hessendarmstadt: Gie-
ßen (1607); für Mecklenburg: Rostock (1419), und für Holstein: Kiel
(1665).
§. 1006. Viele Universitäten im übrigen Europa sind nach
dem Plane, welcher den deutschen zum Grunde liegt, eingerichtet
worden, namentlich in Norwegen, wo Christiania; in Schwe-
den, wo Lund und Upsala; in Dänemark, wo Kopenhagen;
in Nordniederland, wo Leyden, Utrecht und Gröningen; in
Belgien, wo Löwen und Gent; sodann zwei neue Universitäten,
wovon die sogenannte liberale in Brüssel, und die katholische,
welche vielleicht nach Löwen verlegt werden wird, in Mecheln;
in der Schweiz, wo Bern, Zürich und Basel; gewissermaßen
auch Genf. In Italien finden wir im Königreiche beider Sici-
lien: Neapel, Palermo und Catania; im sardinischen König-
reiche: Turin, Genua, Cagliari und Sassari; im Kirchen-
staate: Rom, Bologna, Urbin o und Perugia; in Toskana:
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land]]
TM Hauptwörter (200): [T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Wien Tyrol Berlin Königsberg Breslau Bonn Westfalen Hannover Baiern Würzburg Sachsen Leipzig Würtemberg Baden Heidelberg Kurhessen Marburg Hessendarmstadt Mecklenburg Rostock Holstein Europa Norwegen Christiania Schwe- Lund Dänemark Kopenhagen Nordniederland Utrecht Belgien Gent Brüssel Mecheln Schweiz Basel Genf Italien Neapel Palermo Catania Genua Cagliari Rom Bologna Perugia Toskana